Karte 1803

Streusandbüchse

Des Heiligen Römischen Reiches Streusandbüchse, so wurde das dünnbesiedelte Land Brandenburg genannt, das sich in mehrere Teillandschaften gliedert, deren naturräumliche Struktur im Quartär während der letzten Phase der Saale-Eiszeit und während des Brandenburger, Frankfurter und Pommerschen Stadiums der Weichsel-Eiszeit entstand, aus dem wiederum sich zahlreiche Kleinlandschaften aus Grundmoränenplatten mit Grundmoränenseen und Seerinnen, Endmoränenzügen, Sanderflächen und verzweigten Urstromtälern mit ebenen Talsandflächen entwickelten, die eben die Bodenverhältnisse im Land Brandenburg insofern bestimmen, als unbestreitbar Sandböden und sandige Lehmböden eindeutig vorherrschen.