Karte 1618
Das königliche Opernhaus in Berlin

Das königliche Opernhaus in Berlin

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Die Königliche Oper war das erste freistehende Theatergebäude außerhalb eines adligen Palais, also ein ganz neuer Bautyp, der die Wertschätzung dieser Kunst am Hofe Friedrichs II. bezeugte. Für den Außenbau wählten der König und sein Architekt Knobelsdorff eine schlichte Gestaltung mit monumentalem klassischen Portikus nach dem Vorbild der englischen Nachfolger Palladios.
Durch einen verheerenden Brand im Jahre 1843 und durch die Bombardierungen im zweiten Weltkrieg,wurde das Haus zweimal beinahe vollständig zerstört.
Den Wiederaufbau in den Jahren 1951-55 leitete der Architekt Richard Paulick. Er harmonisierte die Architektur und schuf eine komplett neue Inneneinrichtung im "Geiste Knobelsdorffs". Er nutzte den Wiederaufbau für die Korrektur einiger städtebaulicher Sünden der Vorkriegszeit