Sanssouci 1747
Potsdam
Die Sommeresidenz Friedrichs II. entsteht nach seinen Entwürfen und denen des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff. Im Mai 1747 eingeweiht ist Sanssouci der Lieblingsaufenthaltsort Friedrichs des Großen. Innerhalb von drei Jahrhunderten schufen die bedeutendsten in Potsdam wirkenden Baumeister und Künstler ihrer Zeit im Auftrag der brandenburgisch-preußischen Herrscher ein großartiges Ensemble von Schlössern und Gärten in der Potsdamer Residenz. Vollendet wurde die Vorstellung vom „paradiesischen Eiland Potsdam“ im 19. Jh. von dem Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné (1789–1866). Er verband die verschiedenen Schloss- und Parkanlagen zu einer einzigartigen Kulturlandschaft, die 1990 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Neben den bekannten Schlössern und Gärten vor allem im Park Sanssouci verfügt Potsdam über zahlreiche weitere Zeugnisse preußischer Geschichte und Kultur.
An diesem Schauplatz der Geschichte Preußens findet im Rahmen des Preußenjahres eine Ausstellung statt. Nähere Informationen finden Sie auf der Website des Projekts Preußen 2001 Berlin unter
Orangerieschloss
Prospect des Königl. Lust-Schloßes Sans Soucy bey Potsdam von der Garten Seite
Schloß Sanssouci