Karte 1922

Compiègne 1918

Compiègne

Compiègne, eine kleine Gemeinde in der Nähe von Paris war der Schauplatz der Unterzeichnung des Waffenstillstandes an der Westfront am 11.11.1918. Die Verhandlungen fanden in einem Eisenbahnwaggon in einem nahe gelegenen Waldstück statt. Auf deutscher Seite unterzeichneten ausschließlich Zivilisten, was die später in der Weimarer Republik diskutierte „Dolchstosslegende“ nährte. Im Vertrag verpflichtet sich Deutschland innerhalb weniger Tage seine Soldaten zu entwaffnen und vollständig in das Reichsgebiet zurückzuziehen.

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